Non-Binding-Offer (NBO)
Mit einem indikativen Kaufangebot (oder auch Non-Binding Offer (NBO) genannt) bestätigt der Käufer sein Interesse an einem Unternehmen, indem er sich zu den wichtigsten Transaktionsparametern äußert.
Während der ersten Phase eines Bieterverfahrens wird jeder potentielle Käufer aufgefordert, dieses unverbindliche, indikative Angebot gegenüber dem Verkäufer abzugeben. Diese befinden sich innerhalb eines vorgegebenen Rahmens, was dazu dient, die verschiedenen Angebote besser vergleichen zu können.
Ein NBO hilft dem Verkäufer, sich der Transaktionsabsicht des Interessenten sicher zu sein und eventuelle Missverständnisse oder Unstimmigkeiten frühzeitig zu erkennen. Auch etwaige Dealbreaker für den Käufer können so frühzeitig erkannt und angesprochen werden. So kann der potentielle Käuferkreis innerhalb des Bieterverfahrens in der nächsten Phase des Prozesses anhand des indikativen Angebotes weiter eingegrenzt werden. Die verbleibenden Käufer bekommen im Anschluss Zugriff auf einen Datenraum mit ausführlichen Informationen über das Zielunternehmen. Anhand desse führen die Käufer eine Due Diligence Prüfung durch und geben schließlich ein verbindliches Angebot (Binding-Offer) ab. In unserem Blogartikel Der Ablauf eines Unternehmensverkaufs – so wickelt man einen Firmenverkauf ab erfahren Sie mehr über den Ablauf einer Unternehmensveräußerung.
Die Basis der Wertermittlung im Zuge eines Unternehmensverkaufes bildet zudem eine erste indikative Unternehmensbewertung, die Sie von unseren kompetenten Beratern bei CARL durchführen lassen können.
Wie können wir Ihnen sonst helfen?
- Zu unseren häufig gestellten FragenFAQs
- Zurück zurStartseite