EBIT (Earnings Before Interest & Taxes)

Beim EBIT (= Earnings Before Interest and Taxes, übersetzt: Gewinn vor Zinsen und Steuern) handelt es sich um eine Kennzahl, die das Betriebsergebnis bzw. die Finanzstruktur eines Unternehmens abbildet.

Dieser Wert trifft eine Aussage über den Bruttogewinn eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum an und ergibt sich aus der Gewinn- und Verlustrechnung.

Das EBIT berechnet sich wie folgt:

Jahresüberschuss oder -verlust

+ Steueraufwand

– Steuererstattungen

+ Zinsaufwand

– Zinsertrag

= Ergebnis vor Zins und Steuern (EBIT)

Das EBIT ermöglicht eine unabhängige Beurteilung der Ertragskraft und eignet sich daher gut für den Vergleich der Ertragskraft von Unternehmen, da Steuerregularien sowie die individuelle Finanzierungsstruktur außer Acht gelassen werden.

Die Beurteilung der Ertragskraft ist besonders für Investoren von Interesse, da diese so erkennen können, wie profitabel ein Unternehmen arbeitet.

Auch zur Berechnung des Unternehmenswertes kann das EBIT herangezogen werden. Hierfür wird er mit einem branchenspezifischen Faktor multipliziert, der beispielsweise der Deutschen Unternehmerbörse entnommen werden kann. Diese Rechnung bietet einen ersten guten Richtwert des Unternehmenswertes, ersetzt jedoch nicht die offizielle umfassende Unternehmensbewertung.

Die Basis der Kaufpreisermittlung bildet nämlich die erste indikative Unternehmensbewertung, die Sie von unseren kompetenten Beratern bei CARL durchführen lassen können.

Eine ausführliche Darstellung des gesamten Verkaufsprozesses während eines Unternehmensverkaufes finden Sie in unserem Artikel: Der Ablauf eines Unternehmensverkaufs – so wickelt man einen Firmenverkauf ab.

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